Wenn dein Körper Botschaften schickt
Podcast: Größenwahnsinnig – der Podcast für Frauen, die nach Größe und Sinn in ihrem Leben streben
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Hast du schon einmal erlebt, dass dein Körper dich ganz bewusst ausgebremst hat? Migräne, Schwindel, Rückenschmerzen oder pure Erschöpfung – das sind nicht nur störende Symptome, sondern Einladungen hinzuschauen. Genau darüber spreche ich in dieser Folge. Und glaub mir, ich weiß, wovon ich rede.
Warum Symptome Botschaften sind
Für mich sind Symptome keine Fehler im System, sondern Botschaften. Dein Körper ist nicht dein Feind – er versucht dir etwas mitzuteilen. Das kann unbequem sein, aber es ist oft ein liebevoller Hinweis, endlich hinzusehen. Vielleicht fordert er dich auf, eine Pause einzulegen, Grenzen zu setzen oder dein Leben neu auszubalancieren.
„Symptome sind Einladungen. Sie holen dich zurück zu dir selbst, wenn du zu lange über deine Grenzen gegangen bist.“
Meine Geschichte mit Migräne
Ich selbst habe über Jahre Migräne erlebt. Damals, mitten im Abi, voller Druck, voller Erwartungen – und voller Wunsch, es allen recht zu machen. Schmerzmittel halfen nicht wirklich, Ärzte fanden keine klare Ursache. Der Wendepunkt kam, als ich bei der Osteopathie landete. Dort erlebte ich eine völlig neue Perspektive auf meinen Körper – und die Migräne verschwand Stück für Stück.
Schwindel, Rückenschmerzen & Co. anders sehen
Vielleicht kennst du das auch: Schwindel, der dich aus der Bahn wirft. Rückenschmerzen, die dich lähmen. Oder die tiefe Erschöpfung, die dich kaum noch aufstehen lässt. Anstatt sie nur als störend zu sehen, probiere es mal mit dieser Brille:
- Schwindel: Wo ist dein Leben aus dem Gleichgewicht geraten?
- Rückenschmerzen: Welche Last trägst du, die zu schwer geworden ist?
- Erschöpfung: Wer oder was zieht dir deine Energie, ohne etwas zurückzugeben?
- Kopfschmerzen: Welcher Druck lastet auf dir – innerlich oder von außen?
„Wenn du die kleinen Signale deines Körpers ignorierst, werden sie lauter – bis du nicht mehr weghören kannst.“
Medizin & Seele dürfen zusammenarbeiten
Ganz wichtig: Ich sage nicht, dass du nicht zum Arzt gehen sollst. Bitte geh hin, lass dich durchchecken. Aber öffne dich gleichzeitig für den Gedanken, dass es auch eine seelische Botschaft geben kann. Es geht nicht um Entweder-oder, sondern um Sowohl-als-auch. Schulmedizin und energetische Sichtweisen schließen sich nicht aus – sie ergänzen sich.
Mein Buchtipp: Barometer der Seele
Ein Buch, das mich seit Jahren begleitet, ist „Mein Körper, Barometer der Seele“ von Jacques Martel. Darin findest du eine Fülle an Deutungen für körperliche Symptome – von Herzproblemen bis zu Rückenschmerzen. Es ersetzt keine Diagnose, aber es lädt dich ein, tiefer zu schauen. Und genau das ist für mich der Wert: die Verbindung von Körper, Geist und Seele bewusst wahrzunehmen.
„Manchmal reicht eine andere Brille, um ein Symptom nicht mehr als Gegner, sondern als Botschaft zu sehen.“
Das nimmst du mit
Dein Körper redet ständig mit dir. Er flüstert, er mahnt, er stoppt dich – und manchmal schreit er. Je früher du lernst, die Sprache deines Körpers zu verstehen, desto leichter kannst du mit ihm zusammenarbeiten. Ob durch Pause, Selbstfürsorge, Osteopathie oder den Blick nach innen – es gibt viele Wege, dich selbst zu stärken.
Also nimm dir einen Moment, wenn das nächste Symptom auftaucht. Frag dich: „Was will mein Körper mir gerade sagen?“ Und dann hör zu. Denn genau dort beginnt Heilung – bei dir.