Hej Du,
In einer Welt, in der unsere Handys zu einer Erweiterung unseres Selbst geworden sind, ist es wichtig, ab und zu innezuhalten und darüber nachzudenken, wie diese ständige Verbindung zu unserer digitalen Welt unsere Gesundheit beeinflusst.
Gibt es diese Momente, in denen Du Dein Handy in der Hand hast, ohne Dir wirklich bewusst zu sein, warum? Die konstanten Benachrichtigungen, die Dich erreichen, können zu einem wahren Stressor werden. Digitale Detox, das klingt nach einer Lösung.
Aber warum ist es überhaupt so wichtig, die Bildschirmzeit zu reduzieren?
Stell Dir vor, du könntest Dir einen Moment der Ruhe gönnen, ohne auf das Display Deines Handys zu starren. Das Gefühl von Freiheit, ohne den Druck, ständig auf Abruf zu sein. Es mag schwer vorstellbar sein, aber es ist möglich.
Die psychologischen Auswirkungen der ständigen Erreichbarkeit sind vielfältig. Der ständige Fluss von Informationen und Anforderungen kann zu Überlastung und Erschöpfung führen. Wir können 24/7 am Handy sein, neues Lernen, sinnlos auf Social Media scrollen oder auch Youtubevideos ohne Ende schauen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass es in Ordnung ist, sich von dieser digitalen Hektik zu distanzieren.
Aber wie schaffen wir es, unsere Bildschirmzeit zu reduzieren? Hier sind einige Wege, die dir helfen können:
1. Bewusstsein schaffen
Der erste Schritt ist, sich bewusst zu werden, wie viel Zeit du tatsächlich vor dem Bildschirm verbringst. Setze dir klare Ziele für deine Bildschirmzeit und halte dich selbst verantwortlich. Dazu schaue gerne mal in dein Kontrollzentrum Deines Smartphones, wieviel Bildschrimzeit Du in den letzten 7 Tagen hattest. Es wird Dich wahrscheinlich erschrecken, da man das gar nicht so realisiert, wieviel es wirklich ist.
2. Pausen einplanen
Plane bewusst Pausen ein, in denen du dich von deinem Handy entfernst. Geh spazieren (ohne Handy), lies ein Buch oder genieße einfach die Natur. Diese kleinen Pausen können Wunder wirken.
3. Handy-freie Zonen einrichten
Schaffe Bereiche in deinem Zuhause, in denen Handys tabu sind. Das Schlafzimmer zum Beispiel. Das schafft nicht nur eine stressfreiere Umgebung, sondern fördert auch einen besseren Schlaf.
4. Prioritäten setzen
Überlege dir, welche Nachrichten und Anrufe wirklich dringend sind. Lerne, Prioritäten zu setzen und dich nicht von jeder Benachrichtigung ablenken zu lassen. Du kannst auch deine Benachrichtigungen von unwichtigen Apps ausschalten.
5. Gemeinsame Offline-Aktivitäten
Verbringe mehr Zeit mit Freunden und Familie in offline-Aktivitäten. Spiele gemeinsam Spiele, geh spazieren oder tausche dich einfach bei einem Kaffee aus. Ganz bewusst ohne Handy. Diese Momente sind unbezahlbar.
In einer Welt, die uns ständig dazu drängt, online zu sein, ist es wichtig, innezuhalten und bewusst Entscheidungen darüber zu treffen, wie wir unsere Zeit verbringen. Der Weg zu einem gesünderen Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit beginnt mit kleinen Schritten. Du hast die Kontrolle über Deine digitale Welt – nutze sie, um Dir selbst Gutes zu tun.
Mach Dir bewusst, dass es in Ordnung ist, offline zu gehen, Momente der Ruhe zu genießen und Deine eigene Balance zu finden.
Setze bewusst diese Grenze. Wenn es Dir schwerfällt und Du dazu Unterstützung brauchst, buche gerne ein kostenloses Erstgespräch. Ich freu mich von Dir zu hören.
Bis bald und sei dankbar
Melanie