Hej Du,
In den vergangenen Blogbeiträgen haben wir bereits einige Aspekte des Thema Stresses angeschaut. Heute möchten ich mich einem weiteren bedeutenden Bereich zuwenden, der oft nicht beachtet wird: die Verbindung zwischen Stress und Ernährung. Deine Ernährung kann ein entscheidender Schlüssel zur Stressbewältigung sein, und gemeinsam werden wir erkunden, wie Du durch bewusste Lebensmittelwahl mehr innere Stärke aufbauen kannst. Doch was, wenn ich Dir sage, dass du einen starken Verbündeten auf dem Weg zur Stressbewältigung in deiner eigenen Küche finden kannst?
Die Magie der stressreduzierenden Lebensmittel und Nährstoffe
Unsere Ernährung spielt eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben, nicht nur in Bezug auf unsere körperliche Gesundheit, sondern auch auf unser emotionales Wohlbefinden. Die Wahl dessen, was wir essen, kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie wir mit stressigen Situationen umgehen.
Nicht nur unsere Psyche kann stress empfinden. Auch unser Körper und jede einzelne Körperzelle leidet unter unserem Lebensstil und dem Dauerstress. Nur diese können sich nicht äußern.
Um unsere Zellen zu unterstützen mit Stress umzugehen können wir uns abwechslungsreich und nährstoffreich Ernähren. Aber wenn wir ehrlich sind, wer bekommt das im stressigen Alltag schon hin? Ich nicht. Ich gebe mein Bestes, aber meine Zellen sind sicherlich auch mit zu wenig Nährstoffen angereichert. Es gibt verschiedene Wege, wie man das hinbekommen kann. Meld dich gerne, wenn Du wissen willst, wie ich das hinbekomme.
Hast Du schon einmal bemerkt, wie sich Dein Gemütszustand nach einer ausgewogenen Mahlzeit verbessert? Bestimmte Lebensmittel und Nährstoffe können tatsächlich dazu beitragen, Stress zu reduzieren und unser emotionales Gleichgewicht zu stabilisieren. Gemeinsam können wir lernen, wie wir diese Nahrungsmittel bewusst in unseren Alltag integrieren können.
Der untrennbare Zusammenhang zwischen Ernährung und psychischer Gesundheit
Stell Dir vor, Deine Mahlzeiten könnten nicht nur Deinen Körper nähren, sondern auch dazu beitragen, Deine psychische Gesundheit zu stärken. Tatsächlich gibt es zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse, die einen klaren Zusammenhang zwischen unserer Ernährung und unserem emotionalen Wohlbefinden aufzeigen.
Ich mache Dir ein Beispiel:
Neujahr. Du hast dir vorgenommen, Dich gesünder zu ernähren, Dich mehr zu bewegen. Das schaffst Du im Januar auch super. Durch Deine gesunde Ernährung und weniger Zucker fühlst Du Dich wacher, fitter und energiegeladener. Wenn es denn zu dem Zeitpunkt kommt, wo der Alltag Dich einholt und Du die Disziplin verlierst, fängst Du wieder an Deine Ernährung schleifen zu lassen. Der Zucker und das Fastfood kommen zurück auf Deinen Ernährungsplan und was geht verloren? Die Energie, die Wachheit und die Ausdauer.
Indem wir uns bewusst für stressreduzierende Lebensmittel entscheiden, können wir nicht nur unseren Körper, sondern auch unseren Geist positiv beeinflussen. Dies ist keine Zauberformel, sondern ein sanfter, unterstützender Ansatz, der dich auf deinem Weg zur Stressbewältigung begleiten kann.
Schaffe Raum für Veränderungen
Vielleicht denkst Du jetzt, dass Du Deinen gesamten Ernährungsplan umkrempeln musst. Doch das ist nicht notwendig. Kleine, nachhaltige Veränderungen können bereits einen großen Unterschied machen. Anstatt zu Süßigkeiten zu greifen versuche es mal mit Beeren oder Nüssen. Trinke ausreichend Wasser oder ungesüßte Tee´s. Die Menge variiert, je nachdem wen man fragt. Ich habe in meiner Ausbildung gelernt 30ml pro Kilogramm Körpergewicht.
Stelle Dir vor, wie du mit jedem bewussten Bissen nicht nur deinen Körper, sondern auch deine innere Stärke stärkst.
Du verdienst es, Dich in Deiner Haut wohlzufühlen und Deine Stressbewältigung auf eine ganzheitliche Art und Weise anzugehen. Indem Du Dich auf die positiven Aspekte Deiner Ernährung konzentrierst, schaffst du Raum für Veränderungen, die langfristig zu einem ausgeglicheneren Leben führen können.
Deine Ernährung kann mehr sein als nur Treibstoff – sie kann zu Deiner persönlichen Stärke werden, auf die Du in stressigen Zeiten zählen kannst.
Und denke immer daran, kleine Schritte oder Veränderungen über einen längeren Zeitraum sind besser als gar nicht erst anzufangen.
Bis bald und sei Dankbar,
Melanie
