Du fühlst Dich überfordert? Alle Anforderungen an Dich werden Dir zu viel? Du weißt nicht, wo Dir der Kopf steht?

Arbeit, Familie, Freunde, Partner, Kinder, etc. zerren von allen Seiten an Dir, und Du fragst Dich – zu Recht –

„Und wo bleibe ich?“

Du träumst einfach nur davon, 10 Minuten in Ruhe an Deinem Lieblingsplatz zu sitzen und einen Kaffee oder einen Tee zu trinken?
Das könnte ein Anzeichen dafür sein, dass Du Stress hast.

Jeder definiert Stress anders, und jeder hat eigene Mechanismen, mit Stress oder auch stressigen Phasen umzugehen.
Das Nervensystem ist dabei dauerhaft im „Kampfmodus“.
Das werden 10 Minuten auch nicht verändern, auch wenn es Dir eine kurze Verschnaufpause bringt.

Wie kann sich Stress äußern?
Das ist ganz individuell und bei jedem verschieden.

Ich mache dir ein Beispiel:

Anna, 32 Jahre, 40-Stunden-Woche in einer großen Werbeagentur, zudem noch ein großer Freundes- und Familienkreis. Sie ist Managerin für alles. Sie wird immer gefragt, hat für jeden einen Rat und ist ständig erreichbar. Auch nachts hat sie ihr Handy auf laut… Falls etwas passiert.

Anna leidet schon seit Jahren an Kopfschmerzen, schläft nicht richtig durch und ist immer alarmbereit. Dadurch ist sie dauernd müde. Ihr Zahnarzt hat ihr schon eine Knirschschiene verordnet, da sie nachts mit den Zähnen knirscht und ihre Zähne eine hohe Abnutzung aufweisen.

Anna merkt in ihrem Job, dass sie sich schlecht auf eine Sache konzentrieren kann und sobald sie von der Seite angesprochen wird, ist sie schnell gereizt, was ihren Kollegen auffällt.

Anna merkt das nicht; was ihr auffällt, ist, dass sie eigentlich nur noch ins Bett möchte. Doch sobald sie sich still hinsetzt oder liegt, fängt das Gedankenkreisen an, und sie muss wieder aufstehen und etwas tun. Sie leidet zudem unter innerer Unruhe.

Seit neuestem hat Anna Bauchschmerzen, da ihr die Sorgen und Nöte der anderen „auf den Magen schlagen“.
„Aber das wird schon wieder, das geht von alleine weg. Ich habe keine Zeit, mich um mich zu kümmern“, sagt Anna.

Anna kümmert sich um alles und jeden, aber vergisst dabei jemand ganz Wichtigen:

SICH SELBST

Dadurch, dass Anna nur über die Probleme der anderen Bescheid weiß, hat sie keine Zeit mehr, sich um ihre eigenen Probleme zu kümmern.

Die Fragen: „Wo bleibe ich?“, „Was möchte ich?“, „Was möchte ich allgemein vom Leben?“ sind wichtige Fragen.
Ist das nicht egoistisch? Klar ist das egoistisch. Aber wir dürfen lernen, einen gesunden Egoismus an den Tag zu legen.

„Aber darf ich mich selbst an erster Stelle setzen?“ NA KLAR dürfen wir uns an erster Stelle setzen.

Denn: Je gesünder und zentrierter wir in uns sind, desto besser können wir andere unterstützen.

Hast Du Dich auch nur zu einem kleinen Teil in Anna wiedergefunden oder Dir auch schon einmal solche Fragen gestellt? Dann buche gerne jetzt ein kostenloses Erstgespräch mit mir, und wir finden gemeinsam heraus, wie Du für Dich gesunde Grenzen ziehen kannst.